Am Samstag den 11.11.2023 stand das zweite 6h Rennen in Kirchlengern an.
Erstmals fuhr dabei neben mir und Dennis „Rennsau“ Sämrau auch Noel „Racingnöl“ Brinkmann für unser Team WLAN-Performance.
Das Wetter war also wie immer in Kirchlengern schei…. Und es gab viel Wasser von oben und unten.
Im Qualifying konnte Dennis uns mit dem uns zugelosten Kart auf die zweite Position stellen. Direkt hinter André-Nelson Marten, der für Dream Racing die Qualifikation allein fuhr.
Für die 6h galt es 4 Kartwechsel und 5 Fahrerwechsel zu absolvieren.
Den Start fuhr dann ebenfalls Dennis, bei dem er direkt die zweite Position halten konnte. Dennis konnte die Zeiten von André mitfahren und blieb für etwas mehr als eine Stunde sein Schatten bis zu unserem ersten Kartwechsel, ohne dass an diesem Tag die Sonne überhaupt schien. Bei einer der ersten Überrundung kam für das bis dahin auf Platz 3 liegende Team Kart Hornets mit Norman Bei der Kellen am Steuer, der erste Ausrutscher, welcher weitere 30 Sekunden Rückstand brachte. Direkt nach unserem 1. Kartwechsel, wechselten wir dann auf Noel, der dann die Zeiten von Dream Racing nicht ganz mitgehen konnte, was aber am Kart lag. Nach Noel durfte ich dann ins Kart, was diesmal wirklich kein Vergnügen war. Die Bedingungen schwankten zwischen starkem Regen und weniger Regen. Wobei die Strecke bei stärkerem Regen schneller war als bei leicht abtrocknender Strecke. Auch ich verlor leider gegen den Senior im Rennen Frank „Walli“ Wallner die ein oder andere Sekunde. Zu diesem Zeitpunkt waren die Kart Hornets auf einem schnellen Kart stark am Aufholen. Dieses Kart sollten wir dann nach dem letzte Kartwechsel bekommen. Da ich allerdings schon vor Ende des Rennens wegmusste, haben wir Dennis den letzten Stint auf dem Brenner fahren lassen. Es gelang ihm tatsächlich uns wieder zurückzurunden, sodass wir am Ende mit Platz 2 das einzige Team waren, was mit dem Gewinner Team in der gleichen Runde lag. Hinter uns auf Platz 3 und mit 2 Runden Rückstand kamen dann immerhin noch die Kart Hornets. Dennis fuhr im ersten Stint die schnellste Runde im Rennen und damit als einziger eine Rundenzeit unter 51 Sekunden. Er bekam dafür am Ende die goldene Ananas.
Wieder zweiter…. Jetzt schon zum dritten Mal hintereinander. Wenn Dream Racing keine Fehler macht, dann sind die kaum zu schlagen.